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Google-Street-View-Autos unterwegs in Jerusalem

13. September 2011 · 1 Kommentar · Allgemein, Jerusalem, Vermischtes

 

Die Firma Google hat gestern offiziell damit begonnen, für ihren Dienst „Google Street View“ israelische Straßen zu fotografieren. Die erste zu erfassende Stadt soll dabei Jerusalem sein.

Bürgermeister Nir Barkat zeigte sich erfreut. „Zehntausende Menschen aus allen Ecken der Welt werden Jerusalem durch Street View sehen und können bald über ihre Computer oder Mobiltelefone durch die Stadt spazieren“, so Barkat bei einer Pressekonferenz gestern in Jerusalem.

„Google Street View ist ein wichtiges Werkzeug, um die Zahl der Touristen in Jerusalem zu steigern und seine Schätze der Welt zugänglich zu machen“, fügte er hinzu. „Es wird allen, die nach Jerusalem reisen wollen, die Möglichkeit geben, ihre Reise besser zu planen und schon mal hereinzuschnuppern.“

Meir Brand, Geschäftsführer von Google Israel, fügte hinzu, wenn die Bilder aus Israel über Street View online verfügbar würden, „dann ist Israel auch auf der digitalen Landkarte der Welt, und die ganze Welt wird es sehen können und seinen einzigartigen Charakter erfahren“.

Bürgermeister Nir Barkat auf dem Google Street View Fahrrad

Weitere Orte, die Google für Street View fotografieren möchte, sind unter anderem Tel Aviv, Jaffo, Haifa, das Tote Meer, der Ramon-Krater, Nazareth und Akko.

Die ersten Orte, die Google in Jerusalem fotografieren möchte, schließen die Altstadt, den Schuk Machane Yehuda und das Viertel Ein Kerem ein. In Haifa möchte sie mit der von Württemberger Templern errichteten Siedlung „Ha-Moshava ha-Germanit“ und der Louis-Promenade anfangen. In Tel Aviv sollen zunächst die Weiße Stadt und der Hafen von Jaffo dran sein.

Brand versprach, die Privatsphäre der Anwohner zu achten und erklärte, dass Google in Israel „nur öffentliche Orte fotografieren wird, die sowieso jedem zugänglich sind. Wir laden die Fotos nicht sofort hoch und machen auch die Gesichter und Nummernschilder der Autos unkenntlich“.

Auf der Seite „Where ist Street View“ können Nutzer verfolgen, wo die Autos und Dreiräder mit den 360°-Kameras zurzeit unterwegs sind.

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Ein Kommentar bisher ↓

  • Ullrich Papschik

    In der Bibel lesen und dabei Bilder zu betrachten , wo vor 2000 Jahren schon diese Geschichten live passierten. Für viele Menschen die zwar einen Computer haben, sich aber nicht so schnell eine Reise nach Israel leisten können, bestimmt ein neues, zeitgemäßes Highlight. Haleluja.

Antworte auf Ullrich Papschik

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