Yasser Qashlak, einer der Hauptorganisatoren der libanesischen Gaza-Flottille, die in den nächsten Tagen in See stechen soll, hat in einem Interview mit dem Hisbollah-Sender al-Manar wüste Drohungen gegen Israel ausgestoßen.
„Ich hoffe, eines Tages werden diese Schiffe die europäischen Flüchtlinge [gemeint sind die Israelis] in ihre Heimatländer zurückbringen. Ich rufe die Israelis dazu auf, das zu tun“, so der palästinensische Geschäftsmann. „Gilad Shalit muss nach Paris zurückkehren, und der Rest der Mörder muss nach Polen zurückkehren.“
Qashlar nannte den Staat Israel einen „leprainfizierten Hund, der in die Region geschickt wurde, um den Arabern Angst zu machen“, und ließ die Bürger Israels wissen, dass sie nicht an die „Illusion eines Friedens, wie sie von modernen arabischen Führern“ geschaffen worden sei, glauben sollten: „Selbst wenn unsere Führer Friedensabkommen unterzeichnen, werden wir sie nicht respektieren. Unsere Kinder werden nach Palästina zurückkehren.“
Wiederholt beschwor er: „Ich schwöre, wir werden die Zionisten überall auf der Welt für die Verbrechen verfolgen, die sie an unseren palästinensischen Brüdern begangen haben.“
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 21.06.10)
Aktivisten aller Länder, beteiligt Euch! « No Blood 4 Sauerkraut! // Jun 23, 2010 at 09:57
[…] Deutliche Worte, die auch eine Abgeordnete der Linkspartei oder ein schwedischer Schriftsteller sicher bedenkenlos unterschreiben kann, zumal es sich in der Sache ja nicht grundsätzlich von der eigenen Position unterscheidet. Und falls die Ausdrucksweise wieder Erwarten doch Anstoß wecken sollte, steht das der nächsten Mittelmeerkreuzfahrt trotzdem nicht im Wege, dann hat man das eben einfach wieder nicht mitbekommen. So ungewöhnlich wäre das ja nicht, die anderen Israelhasser ignorieren derlei Zitate ja auch konsequent, um das eigene Weltbild nicht zu beschädigen. Tags: Libanon Kommentare RSS Feed […]
Malte S. Sembten // Jun 23, 2010 at 10:39
»Wiederholt beschwor er: „Ich schwöre, wir werden die Zionisten überall auf der Welt für die Verbrechen verfolgen, die sie an unseren palästinensischen Brüdern begangen haben.“«
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Gut zu wissen und ein Grund mehr für die Israelis, NICHT nach Paris, Polen oder sonstwohin „zurückzukehren“, sondern in Israel und wehrhaft zu bleiben.
Marcel Jüres // Jun 24, 2010 at 09:01
Wer also jetzt noch glaubt, man könne sich mit Hisbollah, Hamas oder anderen solcher Terroristen einigen, der ist wirklich verblendet. Sie wollen die Ausrottung Israels und sie werden sie immer wollen. Genauso wie sie niemals aufhören werden, Juden in aller Welt zu hassen und sie auch außerhalb Israels zu bedrohen.
Wie schlecht und abgrudtief Menschen sein können!
susanne // Jun 24, 2010 at 10:18
alle tasachen, aussagen, beschwoerungen helfen fuer die katz. wer in israel den belzebuben sehen will, wird es tun. und wenn man den ewig blinden das buch in die hand legt, lesen wird er nicht koennen. und auch nicht wollen. so ist die natur des menschen. hass macht blind. hass macht taub und vor allem dumm……