Verheiratet sind sie bereits seit acht Monaten, doch erst am Donnerstag konnte ein Druse aus dem Golan seine syrische Ehefrau wieder in die Arme schließen: Fida’a Ibrahim aus Majdal Shams hatte seine zukünftige Frau vor acht Jahren während des Studiums der Zahnmedizin in Damaskus kennen gelernt und sie vor acht Monaten in der jordanischen Hauptstadt Amman geheiratet.
Seitdem hatte das Paar auf die Möglichkeit der Familienzusammenführung gewartet, unter anderem wegen der Lage in Syrien.
Doch am Donnerstag schließlich war es soweit, die Braut überquerte im Hochzeitskleid den Grenzübergang Kuneitra. Ein Onkel des Bräutigams erklärte, sie sei nun müde und auch traurig, weil sie ihr Heimatdorf auf absehbare Zeit nicht wiedersehen werde. Die Hochzeitsfeier fände daher erst in einer Woche statt.
(Ynet, 16.08.12)
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