Botschaft des Staates Israel in Berlin

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„Wow!“ und „Mega!“ – Die U21-EM-Gewinner sind aus Israel zurück

17. Juni 2013 · Keine Kommentare · Allgemein, Sport

Die Gewinner im Toten Meer (Foto: StandWithUs)Gemeinsam mit der BILD verloste die Botschaft des Staates Israel drei Reisen für 2 Personen zu der U21-EM in Israel. Die Gewinner – Toby und  Tobi, Sarah und Julia, Hannah und Sven –  schilderten uns während und nach der zehntägigen Reise ihre Eindrücke. Ihr Programm vor Ort wurde von StandWithUs zusammengestellt und gesponsert.

Bereits nach dem ersten Tag erreichte uns die Mail von Tobi: „Unser erster Tag, hier in Tel Aviv, ist nun vorüber und ich habe nur ein Wort um diesen zu beschreiben: WOW !!!

Natürlich standen die Besuche einiger Fußballspiele in verschiedenen Stadien Israels auf dem Programm, die für die Gewinner teils leider enttäuschend waren, da sie die deutsche Mannschaft  nicht nur anfeuern, sondern eigentlich auch deren Siege feiern wollten. Das Rahmenprogramm der Reise jedoch konnte sie darüber hinwegtrösten, dass die deutsche Mannschaft nicht so gut wie erhofft abschnitt – sie schied nach der Vorrunde aus.

Großen Spaß hatte die Gruppe am Toten Meer, wie auf den Fotos zu sehen ist, die die obligatorischen Motive einfangen wie Schlammpackungen und auf dem Wasser treibend Zeitung lesen. Der von jedem, der es einmal erlebte, getätigte Kommentar von Julia: „Echt cool!

Nicht nur, dass die Gewinner sich generell begeistert zeigten, auch das Essen, das sie in Israel kennenlernten sei „superlecker“. So war am 3. Tag laut Sven „das Restaurant, in dem wir aßen, wohl eines der Highlights der Reise. Es befand sich im 50. Stock und man hatte einen traumhaften Blick über Tel Aviv, der Sonnuntergang war ein sehr spezieller Moment.

Auf dem Programm stand natürlich auch eine Stadtbesichtigung in Jerusalem. Der Kontrast zu Tel Aviv wurde von den Gewinnern und Gewinnerinnen als immens aber auch höchst interessant beschrieben. „Auch wenn man nicht gläubig ist, ein sehr magischer Ort. Die Sicherheitsbestimmungen sind sehr streng, was einem aber eher ein Sicherheitsgefühl gab“, sagte Sven. Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hinterließ einen ganz besonderen Eindruck bei den Reiseteilnehmern, wurden doch besonders die Anwesenheit der israelischen Begleitpersonen und ihr Zuspruch, dass man gemeinsam für die Zukunft verantwortlich sei, geschätzt. Abends kamen sie noch in den Genuss des „Festival of Lights“, zu dem die Sehenswürdigkeiten der Stadt bunt erleuchtet werden.

Julia und Sarah beschrieben ihre Eindrücke fast nur in Superlativen, vor allem jedoch in Bezug auf die Begegnungen mit den israelischen Betreuern von der Israeli Football Association und von StandWithUs, die das Programm der Gewinner organisiert hatten und sponsorten. Die israelischen Studenten, die sich den Deutschen angenommen haben, um Ihnen Israel so authentisch wie möglich zu zeigen, wurde schnell zu Freunden: „Doch das Schönste war auch, dass man gesehen hat, dass man die gleichen Interessen, den gleichen Humor oder auch mit den gleichen Problemen zu kämpfen hat.

An ihrem Abreisetag sagten Sven und Hannah: „Die Reise ist zu Ende und wir verlassen Israel mit einem sehr gutem Gefühl und dem Wunsch, irgendwann mal wieder zu kommen.

Zum Schluss verblieben Julia und Sarah mit folgenden Worten: „Es war uns wirklich eine Ehre und Freude so wundervolle Menschen kennen lernen zu dürfen und mit ihnen dieses Erlebnis zu teilen. Daher können wir nur jedem eine Reise nach Israel empfehlen, denn das Land hat so viel Schönes zu bieten. Israel wird für immer in unserem Herzen bleiben und vor allem die wundervollen Menschen, die uns begleitet haben. Und wir sind uns sicher, dass es nicht unsere letzte Reise nach Israel war.

„Tobi & Toby“ hatten in Ihrer Bewerbungsmail eine Checkliste von 31 Punkten (31 = Rückennummer von Kevin Volland) zusammengestellt, die sie während ihrer Reise unbedingt erleben wollten, wobei leider der Punkt „Bar Rafaeli treffen“ nicht erfüllt wurde. Jedoch so gut wie alle anderen Wunschpunkte, wie „Makkabi trinken“, „den ganzen Tag Shalom sagen“, „namentlich in der BILD erwähnt werden“, „im Toten Meer schwimmen (weil man dort nicht schwimmen können muss)“, der deutschen Mannschaft zujubeln – „nur Auslandsfans sind wahre Fans“ – , „das wahre Israel kennen lernen“ u.v.a.m. konnten nach Herzenslust erlebt werden. Bereits vor ihrer Reise  – „Israel ist Teil unserer deutschen Geschichte. Jeder sollte da gewesen sein“ – waren sie gespannt, wie sie als Deutsche in Israel empfangen werden würden und berichteten schließlich, dass sie „so viele tolle Leute“ kennen gelernt haben, sodass auch dieser Erlebnispunkt ein Positiver war. Überrascht, obwohl es ja der eigentliche Grund der Reise war, sagte Tobi: „Es ist irgendwie seltsam. Fußball hat sich auf dieser Reise wirklich zur Nebensache entwickelt. Wir haben hier so viele interessante und faszinierende Sachen unternommen!

Wie auch die anderen Gewinner waren sie vor allem von den Menschen, die sie begleitet haben, und der Reisegruppe insgesamt vollauf begeistert. Am meisten überrascht habe sie Israel, so sagten alle gleichermaßen, weil es mit Tel Aviv eine so „moderne und pulsierende, weltoffene und entspannte Metropole“ mit „unheimlich offenen, netten, hilfsbereiten und relaxten Menschen“ habe, was sie so zuvor nicht gewusst, ja gar nicht erwartet hatten. Um es mit Svens Worten zum Schluss auszudrücken „Es war mega!“

(Botschaft des Staates Israel, 17.6.13)

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