Die israelische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (MASHAV) unterstützt eine Initiative des Präsidenten Malawis, H.E. Joyce Banda, die die Bekämpfung von Armut und Hunger zum Ziel hat.
Die Armutsraten sind in den ländlichen Gebieten Malawis wegen starker klimatischer Veränderungen besonders hoch. Über 80 Prozent der ländlichen Bevölkerung sind von der Landwirtschaft abhängig, um überleben zu können.
Durch die 2012 ins Leben gerufene Initiative soll die Produktivität und die Mechanisierung im Anbau verbessert und die Tierhaltung und Bewässerungstechnik gefördert werden.
In diesem Rahmen hat die MASHAV im Natural Resources College in der Nähe der Hauptstadt Lilongwe ein Vorführsystem aufgebaut, mit dem die Tropfbewässerung demonstriert werden kann. Gedacht ist es für Multiplikatoren, die ihrerseits Kleinbauern vor Ort unterrichten sollen.
Das Hauptziel des Projektes ist es, durch die Einführung moderner Agrartechnik wie effizienter Bewässerung die Armut und den Hunger in Malawi dauerhaft zu bekämpfen.
Alexander Scheiner // Aug 4, 2013 at 11:59
Erfreuliche Errungenschaften aus Israel für die Welt. Technik und Produkte für die Landwirtschaft können auch „High-Tech“ sein. Besonders dann, wenn es neuartige Produkte und Techniken mit nachhaltigem Nutzen sind.
Dies ist mit dieser Bewässerungstechnik der Fall, zugunsten von Malawi und Ländern die an Wassermangel und Hunger leiden. Israel exportiert damit lebensförderndes Knowhow.
Bemerkenswert ist auch die Didaktik mit der diese Technik den Bauern vermittelt wird. Auch sie ist effizient und nachhaltig.
Dies im Gegensatz zu unseren Nachbarstaaten, von denen einige nichts als Terror und Tod exportieren.