Eine seltene Entdeckung machten Wanderer am vergangenen Wochenende (1.1.), die eine alte Wasserzisterne in der Region Schefela erkundeten. An den Kalkstein-Wänden der Zisterne fanden sie unter anderem eine eingravierte siebenarmige Menora und ein Kreuz.
Die Menora besteht aus einer Basis mit drei Füßen und bildet offensichtlich die Menora ab, die zur Zeit des Zweiten Tempels im Tempel in Jerusalem stand. Ein Kreuz war in der Nähe der Menora eingraviert. Eine weitere Gravur, die einem Schlüssel aus dem Altertum ähnelt, wurde auf der anderen Seite der Höhle gefunden, neben anderen, die bislang nicht entschlüsselt werden konnten.
Im Umkreis des Fundorts befanden sich Gebäude und Verstecke aus der Zeit des Bar-Kochba-Aufstands (2.Jh. v.u.Z.) und der byzantinischen Zeit.
Die Menora ist ein typisches jüdisches Symbol aus der Zeit des Zweiten Tempels.
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