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Netanyahus Rede zum Holocaust-Gedenktag

2. Mai 2011 · 2 Kommentare · Allgemein, Holocaust

Netanyahu bei seiner Rede in Yad Vashem

Netanyahu bei seiner Rede in Yad Vashem

In seiner Rede zum Holocaust-Gedenktag hat Ministerpräsident Netanyahu an die internationale Gemeinschaft  appelliert, Lehren aus der Shoah zu ziehen und gegen diejenigen vorzugehen, die das jüdische Volk vernichten wollen.

Er sagte: „Israel ist ein friedliebendes Land; ein demokratisches, kulturvolles, ein blühendes Land; ein Land, das die Rechte jedes Individuums respektiert. Wir reichen unsere Hand in Frieden unseren Nachbarn, die mit uns in Frieden leben wollen. Und wir halten stand gegen diejenigen, die uns Schaden zufügen wollen. Heute, am Yom HaShoah, rufe ich unsere Feinde dazu auf, eine Sache über das jüdische Volk im Kopf zu behalten: Sie kämpfen gegen den beeindruckenden Geist eines Volkes, das das größte Übel in der Geschichte der Menschheit überwunden hat. Die Welt soll wissen, dass das Volk Israels und die israelischen Verteidigungsstreitkräfte es ernst meinen, wenn wir sagen ‚Nie wieder‘.“

Die komplette Rede gibt es hier

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2 Kommentare bisher ↓

  • Ines Wünsche

    Hallo zusammen,

    ich bin durch Israelfreunde, die meine Freunde sind, vorher informiert worden, dass der Gedenktag am 1.5.2011 wieder ist.

    Über facebook fand ich die Rede des Ministerpräsidenten Netanjahu.

    Ich unterstütze das, dass wir als Deutsche und in der Welt an den Holocaust erinnert werden! Ich gestehe die Schuld, das Ihr als Volk durch unser Volk durchlitten habt, ein! Ich erkenne sogar auch die Schuld an, die wir in der ehemaligen DDR gegenüber dem jüdischen Volk auf uns geladen haben (z. B. den Holocaust nicht als Mitschuldige anzuerkennen, keine Rehabilitationszahlungen abzugeben und z. B. sogar die die PLO ausgebildet haben.)!

    Um so lieber unterstütze ich, je nach meinen Möglichkeiten, zu gern Israel, weil ich an den G´tt Israels und an Sein Wort glaube. Ich liebe das jüdische Volk und Land Israel vom ganzen Herzen! War auch schon zweimal in diesem, meinem Lieblingsland!

    Ich hoffe aber auch und bete dafür, dass:
    Hoffentlich hält auch Netanjahu und seine Regierung den Druck der Welt stand! Israel hat ein Recht, sich für seine Sicherheit und um seine jetzigen Grenzen zu kämpfen, auch für Samaria und Judäa, das Kernland Israels! Es geht um das Existenzrecht des jüdischen Volkes und Staates Israel mit Hauptstadt Jerusalem! Israel hat ein Recht, sich zu verteidigen!

    So wünsche ich Jerusalem Glück und Israel den Shalom! Am Israel chai!

  • Lehsten

    Den Wünschen und der offenherzigen Bekennung von Ines Wünsche kann ich mich vollinhaltlich anschließen. Danke, Ines, für Deine erbaulichen Worte und die AUFKLÄRUNG. Insbesondere habe ich nicht gewusst, dass die DDR ebenso PLO-Kämpfer ausgebildet o. ä. haben. Doch ich war immer darüber erstaunt über das stolze Gehabe der DDR inklusiver Zurückweisung von VERANTWORTLICHKEIT für die nationalsozialistischen Machenschaften, wo es sich bei der Bevölkerung doch auch um Deutsche handelte. Dieser „ERHABENHEITSCHARAKTER“ ist leider immernoch zu spüren und hält in der Tat die INNERE MAUER zwischen Ost und West noch im Raum. Beide ehemalige Sektoren sollten daher ISRAEL in DEMUT die Hände reichen, erst dann gelingt – meiner Meinung nach – auch die gegenseitige Zuwendung von Ost und West.

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