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OECD: Israelischer Umweltschutz beispielhaft

8. November 2011 · Keine Kommentare · Allgemein, Gesellschaft, Umweltschutz

 

Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Umweltminister Gilad Erdan sind am Montagabend mit dem stellvertretenden Generalsekretär der OECD, Rintaro Tamaki, zusammengetroffen. Tamaki überreichte ihnen den ersten OECD-Bericht zum Stand des Umweltschutzes in Israel.

Entsalzungsanlage in Ashkelon, Foto: IDE Ltd.

Der stellvertretende Generalsekretär lobte die beeindruckenden Erfolge Israels im Umweltschutz in den letzten beiden Jahren: „Die israelische Regierung leistet außergewöhnlich gute Arbeit und investiert bedeutende Summen in die sozioökonomische Entwicklung, während sie gleichzeitig die Umweltbelastungen reduziert und effizient natürliche Ressourcen nutzt. So liegt beispielsweise der Anteil von entsalztem Wasser mit 42% dem in Israel verbrauchten Wasser unter den weltweit höchsten.“ Auch die Energieeffizienz der israelischen Entsalzungsanlagen bezeichnete er als im weltweiten Vergleich besonders gut.

Ministerpräsident Netanyahu erklärte, Israels OECD-Beitritt stelle eine wichtige Gelegenheit für Investitionen in den Umweltschutz dar und rief die OECD dazu auf, in das israelische Projekt für Ölalternativen zu investieren. „Hier findet eine echte Revolution statt. Meine Regierung ist seit zweieinhalb Jahren im Amt, und wir sehen bereits den Wandel. Erst im letzten Monat hat die Regierung für ´grünes Wachstum´ gestimmt, d.h. sozio-ökonomisches Wachstum und Entwicklung, ohne der Umwelt zu schaden. Dieser Plan stellt einen zusätzlichen Beweis dafür dar, dass Umweltschutz nicht auf Kosten der wirtschaftlichen Entwicklung gehen muss. Das Gegenteil ist der Fall: Wenn wir eine fortschrittliche Wirtschaft mit dem Umweltschutz verbinden, führt das zu neuen und sauberen Industrien und dient als Wachstumsmotor“, so der Ministerpräsident.

Unter den Themen, die bei dem Treffen diskutiert wurden, waren die wichtigsten Erfolge beim Umweltschutz der letzten zwei Jahre. Hierzu gehören der Anschluss der Erdgas-Pipeline nach Haifa, was die Luftverschmutzung deutlich reduziert hat; der Abbau der israelischen Abhängigkeit vom Öl und die staatliche Unterstützung der Verwendung alternativer und erneuerbarer Energien. Außerdem standen Aktivitäten zur Verringerung der Bodenverschmutzung und die Sanierung verschmutzter Flüsse in den letzten Jahren im Vordergrund. Ministerpräsident Netanyahu erwähnte außerdem die Entwicklung des israelischen Eisenbahnnetzes und die Einrichtung dreier großer Parks – des Kishon im Norden, Eshkol im Süden und dem Ariel-Scharon-Park im Zentrum.

(Außenministerium des Staates Israel, 07.11.11)

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