Ministerpräsident Netanyahu hat gestern am Grab Theodor Herzls auf dem Herzlberg eine Rede zum Leben und Wirken des Begründers des modernen Zionismus gehalten. So bemerkte der Ministerpräsident unter anderem folgendes:
„Wir fragen uns bis heute, wie es sein kann, dass die Geschichte des Judenstaates, des kleinen Staates Israel, auf der Welt so viel Aufmerksamkeit findet. Wenn ein solches Volk erneut zusammenfindet, um in ein Land zu wandern, in seine historische Heimat im Land Israel und sein Leben als souveräne Nation erneuern kann, dann gibt diese Wendung des Schicksals Hoffnung für alle Völker, für alle Menschen. Herzl hat das mächtige Potential der Geschichte der Juden vorausgesehen.“
„Ich bezweifle, ob Herzl vorausgesehen hat, dass 63 Jahre nach Gründung des Judenstaates dieser immer noch die Hand zum Frieden mit seinen Nachbarn ausstreckt und gleichzeitig mehr als andere um seine Existenz kämpfen muss. Doch sei gesagt, dass Herzl niemals vor Schwierigkeiten zurückschreckte, er hatte immer Hoffnung für unser Volk. Und wir sind seiner Vision und seinem Weg weiterhin verpflichtet. Den Judenstaat gibt es wirklich.“
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