Die Initiative „Habait“ (in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Volkshochschule Berlin und der DIG) lädt am 20. November zur Deutschland-Premiere des Films „The Matchmaker“ ein.
Nach dem Film findet eine Diskussion mit der Journalistin und Drehbuch-Autorin Shlomit Lasky und der Psychotherapeutin Elvira Glück statt zum Thema: „Liebe nach dem Krieg“.
20. November, 18 Uhr im Kino „Die Kurbel“, Giesebrechtstr. 4
Reservierungshotline: 030 – 88 91 59 98
Eintritt: 7,– | erm. 4,–
Über den Film „The Matchmaker“
Israel 2010, 118 Minuten, Hebräisch mit deutschen Untertiteln
Arik wächst als Teenager in Haifa Ende der 60er Jahre auf. Durch Zufall zieht er einen Ferienjob bei dem Heiratsvermittler Yankele Bride an Land. Yankele, ein rumänischer Holocaustüberlebender, hat sein Büro im Hinterzimmer eines Kinos, das von einer kleinwüchsigen, rumänischen Familie betrieben wird. Das Kino, in dem ausschließlich Liebesfilme gezeigt werden, befindet sich in einer zwielichtigen Gegend in der Nähe des Hafens. Hier eröffnet sich Arik eine neue Welt, in der die Erwachsenen mit den Wunden ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben.
Durch Yankeles Bemühungen Menschen zusammen zu bringen, lernt Arik das Mysterium der Liebe kennen. Gleichzeitig verliebt er sich in Tamara, die amerikanische Cousine seines besten Freundes, die ihre Sommerferien in Israel verbringt und unter den Freunden Verwirrung stiftet.
Avi Neshers jüngster Film ist eine Mischung aus Komödie und Drama, und erzählt eine einfühlsame Geschichte über das Erwachsenwerden und die Liebe in all ihren Facetten, wie man sie so noch nie zuvor gesehen hat.
Keine Kommentare bisher ↓
Bisher hat noch niemand einen Kommentar hinterlassen. Sei der Erste!